Freitag, 4. April 2008

Aktionsbündnis Erfurt & AG17


Altermedia: "Am ersten April versammelten sich junge sozialistische Idealisten unter freiem Himmel. Statt bei der Ordnungsbehörde meldeten sie dies nur vor der Geschichte an: Angehörige der ag17 und des Aktionsbündnis Erfurt trafen sich, um einen Schlußstrich hinter das gegenseitige Aufreiben im Grabenkampf zu ziehen.
Die antifaschistischen Jugendlichen beider Gruppen bekundeten, von nun an das Verbindende statt dem Trennenden zu suchen. Diesen Meilenstein kundzutun konnte nirgendwo glaubwürdiger geschehen, als vor dem schon lange erfolgreich selbstverwalteten Projekt an der Rudolstädter Straße, das als „Besetztes Haus“ weit über Erfurt hinaus bekannt geworden ist. Junge Revolutionäre, die aus dem verkrusteten bürgerlichen Gedankenkorsett ausbrechen, gehören nämlich weder in Bürger- noch in Jugendbüros, in denen sie sich letzter Konsequenz irgendwann doch Parteiinteressen unterwerfen müßten.
Bei allen persönlichen Vorbehalten, die in den vergangenen Jahren aufgebaut wurden, haben die Beteiligten als Speerspitzen ihrer Randgruppen erkannt, daß sie gemeinsam den sozialrevolutionären Marschweg zum Menschen einschlagen müssen, um endlich dem Schicksal in den Rachen zu greifen und dem Lauf der Geschichte nicht länger blind ergeben zu sein. Erste Gespräche fanden im Sommer vergangenen Jahres nach der Venceremos-Kundgebung des Aktionsbündnis Erfurt statt. Jenseits systemkontrollierter Verbände wie NPD und PDS gilt es fortan, sich für den aufrechten Gang des Menschen einzusetzen und die Chance wahrzunehmen, aus der bestehenden aufgeklärten Minderheit in der Bevölkerung eine historische Mehrheit zu schaffen."

Wir sagen: Wieder einmal zeigt sich, dass nur wir die einzig wahre nationale Opposition darstellen.
Ein Jahr - Ein Gau - Ein Apfel: Danke Thüringen!

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