Apolda. (tlz/bük) Karneval ist bunt, nicht braun: Erneut haben Neonazis versucht, den Faschingsumzug am Samstag in der Kreisstadt zu stören. Die Polizei hat 29 Jugendliche der rechtsextremen Szene in Gewahrsam genommen, darunter auch einen der Köpfe der Apoldaer Neonazis, Michael F.
Nicht verhindert werden konnte, dass drei vermummte Rechte sich in den Umzug schmuggelten und entlang der Strecke zahlreiche Aufkleber mit rechten Parolen prangten.
Es war gegen 14 Uhr, als sich zunächst etwa 15 bis 20 Rechte im Stadtzentrum an der Umzugsstrecke versammelten.
Mehrere Neonazis hätten T-Shirts mit der eindeutigen Aufschrift "Kein Bock auf Karneval, Krawallfasching Reloaded" getragen, auf deren Rückseite "Riot, Rebellion, Revolt Apolda 02.02.08" zu lesen war. Die Gesamtsituation habe die Polizei veranlasst, die Personen in Gewahrsam zu nehmen, um jede Störung des Umzuges, auch für Zuschauer, auszuschließen. Die Bilanz: Die Polizei nahm 29 Personen in Gewahrsam, 17 Apoldaer, fünf aus dem Weimarer Land, vier aus der Stadt Weimar und drei aus Sachsen-Anhalt.
Ein 16-jähriger zeigte der Polizei dreimal den Hitlergruß. Bei der Anzeigenaufnahme wurde eine Atemalkoholprobe durchgeführt. Sie ergab einen Wert von 2,5 Promille für den Minderjährigen. Der Jugendliche wurde anschließend den Eltern übergeben.
Nicht verhindert werden konnte, dass drei vermummte Rechte sich in den Umzug schmuggelten und entlang der Strecke zahlreiche Aufkleber mit rechten Parolen prangten.
Es war gegen 14 Uhr, als sich zunächst etwa 15 bis 20 Rechte im Stadtzentrum an der Umzugsstrecke versammelten.
Mehrere Neonazis hätten T-Shirts mit der eindeutigen Aufschrift "Kein Bock auf Karneval, Krawallfasching Reloaded" getragen, auf deren Rückseite "Riot, Rebellion, Revolt Apolda 02.02.08" zu lesen war. Die Gesamtsituation habe die Polizei veranlasst, die Personen in Gewahrsam zu nehmen, um jede Störung des Umzuges, auch für Zuschauer, auszuschließen. Die Bilanz: Die Polizei nahm 29 Personen in Gewahrsam, 17 Apoldaer, fünf aus dem Weimarer Land, vier aus der Stadt Weimar und drei aus Sachsen-Anhalt.
Ein 16-jähriger zeigte der Polizei dreimal den Hitlergruß. Bei der Anzeigenaufnahme wurde eine Atemalkoholprobe durchgeführt. Sie ergab einen Wert von 2,5 Promille für den Minderjährigen. Der Jugendliche wurde anschließend den Eltern übergeben.
Quelle: MOBIT/tlz
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen